![]() Sehr geehrte Herren Landesjägermeister-Stellvertreter, werte Vorstandsmitglieder!
MKS Sondernews Jagd ÖsterreichDas generelle Jagdverbot in den Überwachungszonen wurde nun präzisiert.
Der Einzelansitz ist wieder möglich, Bewegungsjagden sind weiterhin verboten. Die neue Aussendung des Gesundheitsministeriums stellt nun klar, dass der Einzelansitz zur Vermeidung von Wildschäden in hochwertigen landwirtschaftlichen Kulturen (z.B. Weinbau und Ackerflächen) sowie zum Ausschluss der Tierseuche im Wildtierbestand und im Sinne der Hege des Wildtierbestands ausdrücklich erlaubt ist. Das geltende Jagdverbot bezieht sich auf Bewegungsjagden (Bsp. Drück- und Treibjagd).
Franz Mayr Melnhof-Saurau, Präsident von Jagd Österreich: "Ich freue mich sehr über diese Richtigstellung und bitte alle betroffenen Jägerinnen und Jäger äußerste Sorgfalt einzuhalten und vor allem die zuständigen Behörden durch aufmerksame Beobachtung des Wildes zu unterstützen. Gerade jetzt kommt uns Jägerinnen und Jäger eine besondere Verantwortung im Sinne der Wildtiergesundheit zu" ![]() Jagdverband NÖDer Jagdverband NÖ informiert:
Josef Pröll tritt als Landesjägermeister zurück
In der Ausschusssitzung am 22. April 2025 gab Josef Pröll seinen Rücktritt als Niederösterreichs Landesjägermeister mit 28. Juni 2025 bekannt. Damit findet beim Landesjägertag am 28. Juni 2025 eine Neuwahl des Landesjägermeisters statt. Als Nachfolger schlägt der Ausschuss des NÖ Jagdverbandes einstimmig Christoph Metzker vor, der für das Amt kandidiert. Er ist derzeit im Vorstand des NÖ Jagdverbandes. Pressemeldung zu Schutzstatus WolfAm 17.04.2025 teilte der Rat der EU-Mitgliedsstaaten mit, den Schutzstatus des Wolfes senken zu wollen. Der Rat bereitet damit einen weiteren wichtigen Schritt für ein besseres Management.
"Wir begrüßen die Entscheidung des Rates. Wölfe sind in Europa schon lange keine bedrohte Tierart mehr und der strenge Schutzstatus ist daher auch aus der Zeit gefallen. Im Gegensatz zum Wolf brauchen unsere Almen als Hotspot der Biodiversität unsere volle Unterstützung, um sie zu erhalten. Unsere Almbauern und die damit zusammenhängende Kultur sind wertvoll und unverzichtbar. Die Anpassung der veraltete Regelung an die Realität zum Schutz unserer Almen ist ein längst überfälliger Schritt. Starre Regelungen sind kein geeignetes Instrument für Situationen, die rasches Handeln zum Schutz der direkt Betroffenen erfordern. Deswegen brauchen wir unbedingt ein besseres und schnelleres Management dieser Großraubtiere in unserer Kulturlandschaft, das kommt auch der Akzeptanz dieser Arten zugute", so Franz Mayr Melnhof-Saurau, Präsident von Jagd Österreich.
Die brutalen Übergriffe von Wölfen auf Schafe und deren Lämmer, Kühe, Kälber, Pferde und andere Weidetiere sind ein wesentlicher Faktor, warum Almbauern aufgeben. Dabei sind gerade sie ein wichtiger Faktor für die hohe Biodiversität alpiner Regionen. Im Gegensatz zur aktiven Almwirtschaft ist die starke Ausbreitung des Wolfes für diese Regionen bei genauerem Hinschauen kein Gewinn für die Artenvielfalt. Jagd Österreich fordert mehr aktive Unterstützung für die Almwirtschaft als wesentlichen Biodiversitätsbringer, ein aktives Monitoring, ein geregeltes Management von Großraubtiere sowie eine entsprechende Änderung der FFH-Richtlinie, um auffällige Wölfe leichter entnehmen zu können. "Das von den Bundesländern bereits im Dezember 2024 beschlossene aktive Monitoring muss nun rasch etabliert werden. Es ist an der Zeit, dass Wölfe wie auch alle anderen etablierten Wildarten professionell gemanagt werden", erklärt Generalsekretär Jörg Binder. ![]() FACE informiert:FACE Monatsbericht April
Der FACE-Monatsbericht ist ein exklusives Update für FACE-Mitglieder und bietet wichtige Einblicke in wichtige Themen, Aktivitäten und politische Entwicklungen auf europäischer Ebene. Pressebericht Kitzrettung mit DrohnenDer gezielte Einsatz von Drohne mit Wärmebildkameras ermöglicht eine nahezu hundertprozentige Rettung der Jungtiere. Im Zuge einer gemeinsamen Pressekonferenz am 22. April stellten Vertreterinnen und Vertreter des Landes Steiermark, der Steirischen Landesjägerschaft, der Landwirtschaftskammer, der Stadt Graz und des Steirischen Jagdschutzvereins Zweigverein Graz aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Zielsetzungen der Kitzrettung in der Region vor. ![]() Presseartikel Kurier NachleseWildtierkriminalität - Gift für den Artenschutz
Die illegale Verfolgung streng geschützter Tiere nimmt stark zu. Die Strafverfolgung ist eine besondere Herausforderung. Presseartikel Kleine Zeitung NachleseWild- und Nutztiere sind weitaus mehr als nur Teil der Natur - sie sind ihre Architekten.
Tiere graben, planieren und stapeln udn gestalten dabei unsere Lebensräume. Eine neue Studie zeigt, wie viel unserer Landschaft dabei umgestaltet wird. ![]() NWS Seminar |






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